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19.07.2018 12:28 Alter: 6 yrs

Aktuelle Zahlen 2018 - Deutsche Hochschulen setzten aufs Ausland!

• Die Zahl ausländischer Wissenschaftler und Studierender in Deutschland ist weiter gestiegen • Die meisten ausländischen Wissenschaftler/Innen sind in der Mathematik und den Ingenieurswissenschaften tätig. • Deutschland zeichnet durch eine Vielzahl von Herkunftsstaaten der ausländischen Studierenden aus.


Deutschland ist für Studierende sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem Ausland ein attraktives Ziel. Gleichzeitig erreicht die Zahl deutscher Studierender im Ausland erneut ein hohes Niveau. Das zeigt der Bericht „Wissenschaft weltoffen2018", den das Bundesministerium für Bildung und Forschung (<abbr title="Bundesministerium für Bildung und Forschung">BMBF</abbr>) gemeinsam mit dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) und dem Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) heute vorgestellt hat.

Bundesforschungsministerin Anja Karliczek hob hervor: „Deutschland ist ein international hochattraktiver Wissenschaftsstandort und profitiert vom internationalen Austausch. Mit mehr als 350.000 ausländischen Studierenden haben wir unser mit den Ländern vereinbartes Ziel früher als erwartet erreicht.


Bildungsausländer an deutschen Hochschulen,
BMBF

 

Margret Wintermantel, Präsidentin des DAAD sagte: „… mit unseren Kampagnen ‚studieren weltweit – ERLEBE ES!‘ und ‚Study in Germany – Land of Ideas‘ sprechen wir interessierte Studierende, Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler an und unterstützen mit ‚GATE Germany‘ die internationale Positionierung deutscher Hochschulen im Ausland."

Monika Jungbauer-Gans, Wissenschaftliche Geschäftsführerin des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung, erläutert: „Die meisten ausländischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind in der Mathematik und den Ingenieurswissenschaften tätig. Bei Promotionen liegt China als Herkunftsland mit fast 800 Abschlüssen an der Spitze, gefolgt von Indien und Italien mit jeweils etwa 300.

Im Vergleich mit anderen attraktiven Zielländern wie den USA oder Großbritannien zeichnet sich Deutschland durch eine Vielzahl von Herkunftsstaaten der ausländischen Studierenden sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus.

 

Bildungsländer nach Herkunftsregionen, BMBF
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